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Hardware: Jabra Halo Smart (Video)

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Mit dem Halo Smart hat Jabra (@jabrade) ein fast kabelloses In-Ear-Headset im Portfolio. “Fast”, da das Bluetooth-Headset im Gegensatz zu “tatsächlich” kabellosen In-Ear-Modellen wie den PKparis – K’asq auf einen Nackenbügel setzt, an den die Ohrstücke mit Kabeln gebunden sind. Diese Konstruktion hat den praktischen Vorteil, dass man die Ohrstücke achtlos baumeln lassen kann, wenn diese kurzfristig nicht benötigt werden – beispielsweise wenn man an der Ladentheke das Gespräch mit dem Verkaufspersonal sucht. Das Bluetooth-Pairing (BT 4.0) läuft Jabra-typisch unkompliziert ab und zwei Geräte können gleichzeitig verbunden werden.

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Aufgrund des ausgewogenen Klangbilds gibt es bei Spielen, Musik und Podcasts keinen Grund zur Klage. Selbst bei großer Lautstärke scheppern die 10-mm-Lautsprecher nicht und der Bass bleibt angenehm unaufdringlich. Auch die Sprachqualität ist zufriedenstellend. Im linken Ende des Nackenbügels sind das hierfür relevante Mikrofon und die “Siri-Taste” untergebracht. Per Druck auf letztere springt der Sprachassistent umgehend an, allerdings dauert es etwa drei Sekunden, bis das Freigabe-Signal ertönt, nach dem man Anweisungen geben kann. Die Wiedergabe-Bedienung über drei Knöpfe am rechten Ausläufer des Bügels klappt tadellos. Allerdings muss man zur Bedienung der Druckknöpfe den Bügel zwischen Daumen und Zeigefinger nehmen.

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Nach kurzer Eingewöhnungszeit ist der Halo Smart sehr angenehm zu tragen. Wer sich allerdings in Schals hüllt oder die Jacke bis unter das Kinn schließt, sollte besser Bügelkopfhörer wählen. Doch auch bei widrigem Wetter macht das nach IP54 zertifizierte Spritzwassser-geschützte, robuste Headset eine gute Figur. Da der etwa 40 Gramm leichte Halo Smart in der alltäglichen Verwendung knapp 15 Stunden durchhält, vergisst man fast das Laden, an das das Headset bei Bedarf mit einer Ansage erinnert. Unterstrichen werden alle Bedien-Aktionen – wie auch eingehende Anrufe – von einem Vibrieren des nachgiebigen Nackenbügels. Hinter den Bedientasten des Nackenbügels sind auf jeder Seite Magnete integriert, an denen die Ohrhörer haften – allerdings könnte die Haftkraft, zumindest beim Testmuster, gerne stärker sein.

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Im Lieferumfang befinden sich vier Paar Silikonaufsätze in unterschiedlichen Größen, damit der Halo Smart auch bei engen und weiten Hörkanälen sicher und angenehm sitzt. Bei hektischen Aktivitäten und viel Bewegung ist der Sitz allerdings zu locker. Geladen wird das Headset mittels beiliegendem USB-auf-Mico-USB-Kabel. Die Ladebuchse ist dezent unter einer Abdeckung im Nackenbügel verborgen. Wer frisurbedingt das Tragen des empfehlenswerten Jabra MOVE Wireless ausschließt und nicht das Geld für ein vollständig kabelloses In-Ear-Headset erübrigen möchte, ist mit dem robusten Jabra Halo Smart sehr gut bedient. Zum Preis von knapp 90 Euro ist das Headset beim Hersteller und bei Amazon in drei Farben erhältlich.


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